Wieviel Gruppe(n) braucht das Kind

Viele Angebote im Kindergarten sind gruppenbezogene Aktivitäten. Doch was geschieht in diesen Gruppen? Die Auseinandersetzung darüber ist ins Hintertreffen geraten, denn in der Fachdiskussion dominiert der Blick auf die Individualität des einzelnen Kindes.

Die Kinder selbst bilden spontan kleine Gruppen. Diese sog. Peergroups sind ein wichtiger sozialer Übungsraum, denn hier „ko-konstruieren“ Kinder ihr Wissen über die Welt. Doch leider greifen Erzieher*innen meist unbedacht in ihre Gruppenaktivitäten ein und stören damit die Lernprozesse der Kinder.

Themen der Fortbildung

  • Die Kindergruppe als Lernort
  • Gruppendynamischer Prozesse in Kindergruppen verstehen
  • Dem selbstorganisierten Spiel der Kinder Raum und Zeit geben
  • Zugehörigkeit und Ausgrenzung in Kindergruppen

Methoden

  • Videobeispiele
  • kollektive Beratung
  • praktische Übungen
  • theoretische Inputs

Theoretische Grundlagen/Bildungsplan

  • Stärkung der kindlichen Kompetenzen zum Handeln im sozialen Kontext und zum Umgang mit individuellen Unterschieden
  • Bildungsziel: Starke und kommunikationsfreudige Kinder
  • BEP-Lupen: Ko-Konstruktion und Soziale und emotionale Kompetenz stärken
  • Tag: 21. & 22.09.2020
  • Dauer: zwei Tage
  • Preis: 300,00 EUR pro Person
  • Zielgruppe: Erzieher*innen, die mit Kindern von 2-6 Jahren arbeiten
  • Referentin: Frau Mechthild Dörfler – Dipl. Päd., Referentin für frühkindliche Bildung, Hanen- & Kamishibai-Trainerin, Supervisorin

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